Großstadt-Krippenlegende

Großstadt-Krippenlegende Geschichten zur Weihnacht von und mit Hans-Martin Koettenich und Elga Fornoff
Musik: Veronica Kraneis (Querflöten)




Track-Liste:

1. "Die Heiligemannsfrau"
2. J.S. Bach aus BWV 525 - Allegro non troppo
3. Vorboten
4. J.S. Bach aus BWV 525 - Adagio
5. Ein Tatarenengel am Donez
6. J.S. Bach aus BWV 525 - Allegro
7. Vorboten
8. W.A. Mozart aus K 439 - Larghetto
9. Großstadt-Krippenlegende
10. J.J. Quantz aus Sonate D-Dur - Vivace
11. Mein Menschenherz ist heut...
12. J.J. Quantz aus Sonate D-Dur - Larga
13. "Erfreue aufs Neue..."
14. J.J. Quantz aus Sonate D-Dur - Vivace


Vorboten

Ihr klopft ans Fenster
Ihr kleinen Engel
Ich hab es vernommen
Ihr lieben Gespenster
Seid gekommen
Weil Weihnachtszeit
Geheimnis-Zeit
Kommt kleine Engel
Himmlische Nähe
Ihr wisst
Kleine Engel
Wir warten
Dass wieder
Ein Wunder geschähe
Ihr kleinen Engel...

Diese Zeilen schrieb der Schauspieler und Autor Hans-Martin Koettenich für seinen persönlichen "Lebensengel" Elga Fornoff zum 1. Advent 1990. Auf der vorliegenden CD spricht und interpretiert Hans-Martin Koettenich eigene Geschichten aus seinem langen und bunten Leben, die er alle in der Weihnachtszeit erlebte.
Erfahrungen aus der Kriegsgefangenschaft, Kindheitserinnerungen, Stationen seines Schauspielerdaseins - dieses alles verbunden mit immer wiederkehrenden, sich leicht veränderndem Reim (interpretiert von Elga Fornoff), den "Vorboten".
Humorvolle, reflektierende Gedanken über unser aller Existenz als Erdenbürger.

Elga Fornoff war nach dem Krieg das erste "schwarzhaarige" Gretchen. In ihren Engagements an deutschen Bühnen spielte die Künstlerin unter anderem auch die Sentimentale und die jugendliche Liebhaberin.
Ihre Rezitationsvoträge zu unterschiedlichen Themenbereichen finden nach wie vor große Aufmerksamkeit.
Gemeinsam mit Hans-Martin Koettenich schrieb und gestaltete Elga Fornoff die CD 5 x Goethe, erschienen im Opal Verlag Kassel.

Hans-Martin Koettenich studierte zunächst Theaterwissenschaften, Germanistik und Zeitungswissenschaft. Danach folgten erste Bühnenrollen im Kölner Schauspielhaus und in Frankfurt am Main, unterbrochen von seiner fünfjährigen Kriegsgefangenschaft in Russland. Koettenich arbeitete u.a. mit Harry Huckwitz, Fritz Kortner und Erwin Piscator. 1962-1972 Engagement am Staatstheater Kassel, danach bis 1976 am Düsseldorfer Schauspielhaus. Seit Beginn seiner Bühnentätigkeit war er auch für Funk und Fernsehen tätig - so wirkte Koettenich u.a. in über 100 Hörspielen mit und arbeitete als Synchronsprecher. Daneben trat er, gemeinsam mit Elga Fornoff, auch häufig mit eigenen Vorträgen auf. Literatur von Hans Martin Koettenich selbst geschrieben und gesprochen, erscheint in Kürze im Opal Verlag Kassel.

Wie schon bei der im Opal Verlag erschienen CD "5 x Goethe" gestaltet und interpretiert auch auf der vorliegenden CD die international renommierte Querflötistin Veronica Kraneis die Musik zwischen den Texten.


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